TRIDELTA-Unternehmensgruppe

So, wie sich unser Unternehmen von der 1890 gegründeten Porzellanfabrik bis zur heutigen innovativen TRIDELTA-Unternehmensgruppe immer weiterentwickelt hat, so haben sich auch unsere Produkte dem Fortschritt der modernen Technik angepasst. Anfang der 50er Jahre wurden in der heutigen Obergesellschaft TRIDELTA GmbH (ehemals Keramische Werke Hermsdorf) hart- und weichmagnetische Ferrite als weitere keramische Produktlinien entwickelt. Seitdem wuchs das Unternehmen zu einem großen Ferrit-Produzenten in Europa.

Die Philosophie der TRIDELTA GmbH basiert auf der Entwicklung von Produkten und Lösungen, die innovativ und individuell auf den Bedarf der Kunden zugeschnitten sind.

TRIDELTA – Commitment to Excellence

Wir liefern als Marktführer in Europa Magnetpulver und Magnetsegmente in höchster Qualität.

Wir entwickeln Dauermagnete und Magnetsysteme für vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Wir bauen Spritzgussformen und Presswerkzeuge auf höchstem Technologiestandard.

Wir fertigen hochporöse Sinterwerkstoffe, die Multitalente für höchste Anforderungen sind.

Wir bieten als Dienstleister IT-Infrastrukturlösungen am Markt an.

Zahlen & Fakten

  • Gründung 1890
  • Jahresumsatz ca. 30 Mio. Euro
  • Standorte in Hermsdorf und Dortmund
  • ca. 250 Mitarbeiter

  • Fokus: Technische Keramik, Magnetismus, Sintertechnologie, Werkzeugbau

Unternehmensbeteiligungen

TRIDELTA-Geschichte am Standort Hermsdorf

1890

Gründung der Porzellanfabrik Kahla mit Tochtergesellschaft in Hermsdorf

1892

Beginn Produktion technischer Keramik

1897

Erfindung der „Delta-Glocke“ (weltbekanntes Produktzeichen, wovon sich heute auch der Name Tridelta ableitet)

1901

Beginn der Produktion von Porzellan-Isolatoren

1931

Umfirmierung in „Hermsdorf-Schomburg-Isolatoren-Gesellschaft“ (HESCHO)

1946

Beginn der Ferrit-Laborproduktion

1957

Gründung Keramische Werke Hermsdorf (KWH)

1961

Beginn der Serienfertigung von Überspannungsableitern

1990

Gründung der TRIDELTA AG

1992

Übernahme durch die JENOPTIK AG

1997

Verkauf der Kernbereiche Hartferrite, Weichferrite, Überspannungsableiter, Werkzeugbau an einen privaten Investor und Bildung der „neuen“ TRIDELTA-Gruppe zusammen mit dem Standort Dortmund

2015

die TRIDELTA Überspannungsableiter GmbH wird Teil der japanischen Meidensha Corporation

TRIDELTA-Geschichte am Standort Dortmund

1920

Beginn Magnetbau in der Magnetfabrik Aplerbeck in Dortmund

1927

Gründung Deutsche Edelstahlwerke AG (DEW)

1975

Thyssen Edelstahlwerke (TEW)

1992

Firmierung Thyssen Magnettechnik GmbH

1997

TRIDELTA erwirbt die Thyssen Magnettechnik GmbH

1997

Entstehung der Tridelta Dortmund GmbH, der Tridelta Magnetsysteme GmbH und der Tridelta Siperm GmbH

1999

Außenansicht Magnetmuseum Dortmund

Eröffnung des ersten deutschen Magnetmuseums auf dem Werksgelände

2018

Beginn der grundlegende Umgestaltung des Firmengeländes

TRIDELTA Campus Hermsdorf

Hightech-Standort für Keramik und Elektronik in Mitteldeutschland

Die Standort-Initiative wurde im Dezember 2017 von 23 Hermsdorfer Unternehmen und dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme gegründet.

Hermsdorf gilt als Traditionsstandort der Technischen Keramik. Schon kurz nach Gründung der ersten Porzellanmanufaktur 1890 wurde der Ort unter dem Zeichen der Tri-Delta-Glocke durch die Entwicklung und Fertigung von Elektroporzellan für Isolatoren weltbekannt. Tridelta Campus Hermsdorf e.V. fördert heute Kooperationen, Wirtschaft und Wissenschaft am Hochtechnologie-Standort Hermsdorf.